Am 02.04 führte die Feuerwehr den ersten Teil ihrer jährlichen Übung zur technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen durch. Die Übung fand in Form von Stationsarbeit statt, bei der sich die Einsatzkräfte mit den Sicherungsmaßnahmen an der Einsatzstelle und den Grundsätzen ihrer Rettungsgeräte beschäftigten.
Am Mittwoch starteten unsere aktiven Mitglieder mit dem Übungsbetrieb ins neue Jahr. Nachmittags trafen sich unsere "Feuer-Geißlein" zu einem lockeren Spielenachmittag. Alle waren mit viel Spaß dabei. Im Anschluss fand die 1. Übung unserer Jugend statt. Gemeinsam mit den Jugendlichen aus Ober Widdersheim wurden mit der Wahl der Gruppensprecher und Vorbereitungen für die Wettbewerbssaison die ersten Grundsteine für ein hoffentlich wieder erfolgreiches Jahr gelegt. Am gleichen Abend stand dann auch die 1.Übung der Einsatzabteilung auf dem Plan. Hier wurde sich mit der Fahrzeug- und Gerätekunde befasst.
Für alle Abteilungen gilt: "Dein Platz ist noch frei! Komm und mache mit!"
Am Dienstag den 08.11.22 stand eine ganz besondere Übung für die Einsatzabteilung an.
Celina und Marc vom DRK Kreisverband Büdingen kamen mit einem Rettungswagen vorbei, um die Zusammenarbeit zwischen dem Rettungsdienst und der Feuerwehr im Einsatzfall weiter zu optimieren. So hatten wir die Gelegenheit uns intensiv den Aufbau eines RTW's und den darin verlasteten Geräten zur medizinischen Versorgung erklären zu lassen.
Zur Übung gehörte auch die korrekte Handhabung mit der Trage und dem Tragestuhl.
Gerade im Einsatz kann die Feuerwehr eine wichtige Komponente sein, um den Rettungsdienst entsprechend zu unterstützen.
Wir danken Celina und Marc für die kompetenten Erläuterungen und freuen uns auf eine künftige, intensive Zusammenarbeit
Achtung, Achtung - Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen. So lautete das Einsatzstichwort bei der großen Übung am vergangenen Mittwoch.
ÜBUNGSSZENARIO 1: "Mähdrescher kollidiert mit PKW. Zwei Insassen schwerverletzt" Hierbei galt es, gemeinsam mit dem Rettungsdienst die eingeklemmten Insassen schnell und schonend aus dem verunfallten PKW zu retten. Dazu kam es zum Einsatz der hydraulischen Rettungsschere und des Spreizers. Auch der geschockte Fahrer des Mähdreschers musste betreut und beruhigt werden. Danke an die Freiwilligen, die durch ihr Schauspiel und Kunstblut noch mehr Realität in die Übungen gebracht haben.
ÜBUNGSSZENARIO 2: "Schwerer Unfall auf einer Baustelle. Zwei Personen eingeklemmt."
In diesem Szenario mussten die Einsatzkräfte aus Ober-Widdersheim und Geiß-Nidda/Bad Salzhausen gleich zwei Personen an verschiedenen Stellen retten. Eine Person lag unter einem landwirtschaftlichen Anhänger und musste mit Hilfe des hydraulischen Rettungsgerät befreit werden. Die zweite Person wurde von einem Bagger überfahren. Auch hier wurde der schnelle Einsatz verschiedenen Geräte geübt.
Der Umgang mit den schweren Geräten, die Kommunikation und Zusammenarbeit mit den Nachbarwehren und dem Rettungsdienst werden stetig geübt, um im Ernstfall eine schnellen und sicheren Einsatz gewährleisten zu können.
Wir bedanken uns bei allen Freiwilligen und Organisatoren der Übung.
Wie auch im letzten Winter, schnellen auch dieses Jahr die Infektionszahlen der Corona-Pandemie derart in die Höhe, sodass wir am vergangen Mittwoch die vermutlich letzte Übung abhalten konnten. Hierbei wurde passend zur Jahreszeit die Absicherung von Einsatzstellen ins Auge gefasst. Die Kameraden bauten in drei rotierenden Gruppen verschiedene Absicherungsszenarien mit Hilfe der beiden Löschfahrzeuge auf. Wichtig ist hierbei immer, grade bei Dunkelheit, die eigene Sicherung auf den Straßen. Aus diesem Grund rüstet sich jeder Kamerad vor dem Absitzen aus dem Fahrzeug mit einer Warnweste aus, um direkt von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen zu werden.
Die zweite Gruppe hatte es sich zur Aufgabe gemacht einen "Bereitstellungsplatz" für die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen zu errichten. Auf diesem Platz, einer Folie in der Nähe der Einsatzstelle/Unfallstelle, werden alle Werkzeuge und Geräte abgelegt um bei Bedarf schnell eingesetzt werden zu können. Um bei zeitkritischen Ereignissen sicher und zügig helfen zu können, ist es enorm wichtig hier alle nötigen Hilfsmittel und Werkzeuge einsatzbereit zu haben. Ein sehr gutes Training welches sprichwörtlich "In Fleisch und Blut übergeht"
Die verbleibende Gruppe hatte es in der Zwischenzeit etwas angenehmer, anstatt auf dem kalten Hof ging es in unserem Schulungsraum um die Digitalfunkgeräte und deren Handhabung. Dieses Thema wird von uns immer wieder auf den Plan genommen. Die Geräte haben zahlreiche Funktionen, es kann durch große Ordnerstrukturen geblättert werden um diverse Kanäle zu finden und letztendlich zu nutzen. Man kann sich ein solches Gerät wie ein Handy vorstellen, allerdings mit einem Betriebssystem welches einem Nokia 3210 ähnelt. Letztlich konnte jeder hier den Umgang üben und zu guter Letzt auch noch eine praktische Funkübung mit den Kameraden durchführen.
Wer hätte es letztes Jahr gedacht, dass auch im Herbst/Winter 2021 die Pandemie noch nicht vorbei ist... Wir hoffen einfach weiter auf ein schnelles Ende. Schützen Sie sich und andere! Ein versprechen können wir zum Schluss noch an Sie richten:
Wir sind für SIE da - Ihre Feuerwehr Geiß-Nidda / Bad Salzhausen
Wie auch im letzten Winter, schnellen auch dieses Jahr die Infektionszahlen der Corona-Pandemie derart in die Höhe, sodass wir am vergangen Mittwoch die vermutlich letzte Übung abhalten konnten. Hierbei wurde passend zur Jahreszeit die Absicherung von Einsatzstellen ins Auge gefasst. Die Kameraden bauten in drei rotierenden Gruppen verschiedene Absicherungsszenarien mit Hilfe der beiden Löschfahrzeuge auf. Wichtig ist hierbei immer, grade bei Dunkelheit, die eigene Sicherung auf den Straßen. Aus diesem Grund rüstet sich jeder Kamerad vor dem Absitzen aus dem Fahrzeug mit einer Warnweste aus, um direkt von anderen Verkehrsteilnehmern wahrgenommen zu werden.
Die zweite Gruppe hatte es sich zur Aufgabe gemacht einen "Bereitstellungsplatz" für die technische Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen zu errichten. Auf diesem Platz, einer Folie in der Nähe der Einsatzstelle/Unfallstelle, werden alle Werkzeuge und Geräte abgelegt um bei Bedarf schnell eingesetzt werden zu können. Um bei zeitkritischen Ereignissen sicher und zügig helfen zu können, ist es enorm wichtig hier alle nötigen Hilfsmittel und Werkzeuge einsatzbereit zu haben. Ein sehr gutes Training welches sprichwörtlich "In Fleisch und Blut übergeht"
Die verbleibende Gruppe hatte es in der Zwischenzeit etwas angenehmer, anstatt auf dem kalten Hof ging es in unserem Schulungsraum um die Digitalfunkgeräte und deren Handhabung. Dieses Thema wird von uns immer wieder auf den Plan genommen. Die Geräte haben zahlreiche Funktionen, es kann durch große Ordnerstrukturen geblättert werden um diverse Kanäle zu finden und letztendlich zu nutzen. Man kann sich ein solches Gerät wie ein Handy vorstellen, allerdings mit einem Betriebssystem welches einem Nokia 3210 ähnelt. Letztlich konnte jeder hier den Umgang üben und zu guter Letzt auch noch eine praktische Funkübung mit den Kameraden durchführen.
Wer hätte es letztes Jahr gedacht, dass auch im Herbst/Winter 2021 die Pandemie noch nicht vorbei ist... Wir hoffen einfach weiter auf ein schnelles Ende. Schützen Sie sich und andere! Ein versprechen können wir zum Schluss noch an Sie richten:
Wir sind für SIE da - Ihre Feuerwehr Geiß-Nidda / Bad Salzhausen